Die KonfliktGestalten
machen Weihnachtsurlaub!
In der Zeit vom 22.12.17- 08.01.2018 können sich ihre Anfragen urlaubsbedingt verzögern.
Ab 09.01.2018 sind wir wieder vollumfänglich für Sie erreichbar.
Eine besinnliche Weihnachtszeit wünschen Ihnen die KonfliktGestalten!
KonfliktGestalt bildet fort
Die KonfliktGestalt Herr Ackermann
referierte an der hessischen Polizeiakademie in Wiesbaden zur
Thematik des Seminars
„sexueller Missbrauch von Kindern/ Kindesmisshandlung“.
Die Seminarteilnehmer konnten durch den fachlichen Input und die anschließende praxisorientierten Auswertung von Fällen im gemeinsamen Dialog profitieren.
"Als polizeiliche Aus- und Fortbildungsstätte des Landes Hessen bietet die Polizeiakademie Hessen im Rahmen ihres Auftrages ein Spektrum von mehr als 380 verschiedenen Lehrgängen, Seminaren und Arbeitstagungen an. Insgesamt werden pro Jahr ca. 1200 Veranstaltungen durchgeführt. Entscheidend für die Inhalte des Fortbildungsprogramms sind die Bedürfnisse und Wünsche der polizeilichen Praxis. Im ständigen Dialog werden gegenwärtige und zukünftige Aufgaben analysiert und die gewonnenen Erkenntnisse in konkrete Fortbildungsangebote umgesetzt. Diese Fortbildungsangebote sollen primär die Handlungskompetenz des Einzelnen im täglichen Dienst verbessern und erweitern. Denn die permanente Aktualisierung und Optimierung der Handlungskompetenz aller Angehörigen der Polizei muss das Hauptziel von Fortbildung sein"
KonfliktGestalt in Kontinuität
Trainingskurse auch in 2018
Fortsetzung der Kooperation mit der Jugendarresteinrichtung (JAE) Gelnhausen.
Das im Mai 2013 in der Jugendarresteinrichtung Gelnhausen gestartete Kursangebot "Aggressionsschwellentraining" wird über das Jahr 2017 hinaus fortgeführt.
Das Angebot, das als Gruppentraining von Gerhard Tuschhoff (Dipl.Psychologe), Heiko Loos (AAT-Trainer) und Frank Seifert (GSK-Trainer) konzipiert wurde, beschäftigt sich mit dem Themenbereich
"Gewalt - eigene Erfahrungen und deren Folgen".
Seit dem Projektstart 2013 konnten bis heute insgesamt 43 Trainings mit mehr als 400 Teilnehmern durchgeführt werden. Die nächste Kursreihe für das Jahr 2018 ist bereits fest vereinbart. Der nächste Kurs startet im Januar 2018.
KonfliktGestalten bildeten fort
Die Themen rund um die "Deeskalation in der Betreuung" standen am 10. November 2017 im Focus der eintägigen Fortbildung beim Verein Soziale Hilfe Marburg (SHM).
In der Betreuungsarbeit sind wir immer wieder mit Aggressionen, Gewalt und bedrohlichen Situationen konfrontiert. Um sicher mit solchen Situationen umzugehen und sich selbst zu schützen ist es wichtig, sich Handwerkszeug anzueignen. In dieser Fortbildung wird es darum gehen, wie über die Gefährdungsanalyse, das Verhalten im Raum, Kommunikationsformen, selbstsicheres Auftreten und Körpersprache ein sicheres Arbeiten begünstigt wird. Eine deeskalierende Arbeitshaltung wird vermittelt. Möglichkeiten der siuativen Deeskalation werden über eine Situationseinschätzung und Techniken der Krisenkommunikation in Gruppenarbeit, Fallarbeit und szenischer Simulation geübt.
Die beiden Deeskalationstrainer Marco Ackermann und Frank Seifert moderierten die Themenschwerpunkte:
Am frühen Abend endete ein Seminartag voller spannender Eindrücke, interessanter "Gewalt"-Erfahrungen" und vertieften Methodenkenntnissen.
Die KonfliktGestalten bedanken sich herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Vereins Soziale Hilfe Marburg (SHM) für die intensive und abwechslungsreiche Zusammenarbeit.
KonfliktGestalt bildete sich fort
Vom 17.- 20. September 2017 fand
an der freien Universität in Berlin der
30. Deutsche Jugendgerichtstag statt.
Die unter dem Motto „Herein-, Heraus-, Heran- – Junge Menschen wachsen lassen“ stehende und von der DVJJ (Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V.) veranstalteten Fachtagung war für Herrn Seifert eine passende Gelegenheit sein Fachwissen interdisziplinär auszutauschen und sich zum aktuellen wissenschaftlich Stand von Jugenddelinquenz und der Jugendstrafrechtspflege fortzubilden.
Der Deutsche Jugendgerichtstag ist die zentrale Tagung für alle Berufsgruppen, die am Jugendstrafverfahren mitwirken, mit straffällig gewordenen jungen Menschen arbeiten oder sich wissenschaftlich mit Fragen der Jugendkriminalität und der Jugendstrafrechtspflege befassen.
Die Veranstaltung bot die Gelegenheit, sich über grundlegende und aktuelle Themen zu informieren und zu diskutieren, neue ebenso wie bewährte Projekte und Initiativen kennen zu lernen und sich
zum intensiven Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern aller Institutionen der Jugendkriminalrechtspflege zusammen zu finden.
KonfliktGestalten gegen Rassismus
Anlässlich des beschämenden Einzugs der AfD in den deutschen Bundestag weisen die KonfliktGestalten als Mitglieder der Gewalt Akademie Villigst (GAV) auf die Wurzeln der Gewalt Akademie Villigst und das damit verbundene Selbstverständnis hin:
Die Gewalt Akademie Villigst (GAV) wurde 2002 von den Villigster Deeskalationstrainer/innen gegründet und ist heute Teil des Referates „Rechtsextremismus, Gewalt und Rassismus“ des Amtes für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen. Sie ist ein Zusammenschluss von ca. 300 Trainer/innen aus dem Bereich „Gewaltprävention und Antirassismusarbeit“, aber auch ein Netzwerkprojekt der mit diesen Menschen verbundenen Organisationen und Einrichtungen.
Warum wir uns bewusst „Gewalt Akademie Villigst“ und nicht „Anti-Gewalt-Akademie“ nennen und wie wir uns eine ehrliche und selbstkritische Auseinandersetzung mit eigener und fremder Gewalttätigkeit wünschen:
Weil die Gewalt aus unserem Leben nicht verschwindet, wenn wir sie nur vehement genug bei uns und anderen ablehnen, macht es Sinn, Gewalt in persönlichen, sozialen, lokalen wie globalen Bezügen immer wieder neu zu thematisieren und kontinuierlich der Reflexion und Auseinandersetzung mit eigener und fremder Gewalt Zeit und Raum zu geben.
In der pädagogischen und politischen Praxis ist damit ein Paradigmenwechsel verbunden, der Gewalt nicht mehr tabuisiert, sich nicht mehr in eher oberflächlichen „Anti-Gewalt- Haltungen“ ausdrückt und nicht mehr dazu verleitet, sich selber oder die eigene Gruppe als „gewaltfrei“ zu bezeichnen. Vielmehr werden nun die Ursachen, Wirkungsweisen und Auswirkungen von Gewalt in den Mittelpunkt gerückt und der verantwortliche Umgang mit der Gewalt bei mir selber, in der Kommunikation mit anderen und in unserer Gesellschaft thematisiert und auf den Prüfstand gestellt. Dass dabei die mögliche eigene Widersprüchlichkeit und die eigene Verstrickung mit der Gewalt nicht mehr geleugnet wird, macht in Bezug auf Glaubwürdigkeit allenthalben mehr Sinn als die Behauptung, dass Gewalt bei einem selbst oder der eigenen Gruppe nicht sein darf und deshalb auch nicht sein kann.
KonfliktGestalt in Kontinuität
40. Training abgeschlossen
Am 04. August 2017 wurde in der Jugendarresteinrichtung Gelnhausen (JAE) das vierzigste Aggressions-Schwellen-Training (AST) durchgeführt und abgeschlossen.
Das Angebot, das im Jahr 2013 als Gruppentraining von Gerhard Tuschhoff (Dipl. Psychologe), Heiko Loos (AAT-Trainer) und der KonfliktGestalt Frank Seifert (GSK-Trainer) für die Jugendarresteinrichtung Gelnhausen konzipiert wurde, beschäftigt sich mit dem Thema "Gewalt - eigene Erfahrungen und deren Folgen".
Zielgruppe des Trainings sind männliche Jugendliche und Heranwachsende, die wegen Gewaltdelikten den durch ein Jugendgericht auerlegten Warnschussarrest einsitzen. Seit dem Projektstart am 29. Mai 2013 konnten bis heute insgesamt 40 Trainings mit mehr als 380 Teilnehmern durchgeführt werden.
Die KonfliktGestalten
machen Sommerurlaub!
In der Zeit vom 10. Juli - 30. Juli können sich ihre Anfragen Urlaubsbedingt verzögern.
Ab 31.07.17 sind wir wieder vollumfänglich für Sie erreichbar.
Eine schöne Sommerzeit
wünschen Ihnen die KonfliktGestalten!
5 Jahre KonfliktGestalt in Kontinuität
Seit 03/2012 begleitet Herr Ackermann das Angebot Konflikte lösen ohne Gewalt. Der Verein Förderung der Bewährungshilfe in Hessen e.V. bietet das Projekt in enger Zusammenarbeit mit den Einrichtungen der Justiz in Hessen an zwei Standorten an.
Das Projekt bietet Beratung und Verhaltenstraining für Männer an, die in ihrem familiären oder sozialen Nahbereich gewalttätig geworden sind. Ihre Gewalt richtet sich meistens gegen ihre nächsten Angehörigen: Frauen und Freundinnen, Eltern und Geschwister.
Das Angebot richtet sich an Männer, die in Auseinandersetzungen drohen, nötigen, einschüchtern, bei Streitigkeiten ausrasten, zuschlagen, Sexualität mit Gewalt erzwingen, und sich entschieden haben, ihr Verhalten zu ändern, aufgrund einer Auflage der Justiz an der Gruppenarbeit teilnehmen möchten, ihre Gewaltbereitschaft spüren und sich vorbeugend schützen wollen.
Ziele des Projektes sind dabei das Erlernen gewaltfreier Konfliktlösungen, die Übernahme der Verantwortung für das eigene Gewalthandeln und dessen Folgen, die Entwicklung von Perspektiven für die persönliche Zukunft und das Gewinnen von Vertrauen in sich selbst.
KonfliktGestalt
in Kontinuität
Nächste Trainingsreihe
gestartet.
Das Aggressions-Schwellen-Training (AST) wird aufgrund der positiven Erfahrungen der vergangenen vier Kursreihen auch im Jahr 2017 in der Jugendarresteinrichtung Gelnhausen fortgeführt.
Das Angebot, das als Gruppentraining von Gerhard Tuschhoff (Dipl. Psychologe), Heiko Loos (AAT-Trainer) und der KonfliktGestalt Frank Seifert (GSK-Trainer) für die Jugendarresteinrichtung Gelnhausen konzipiert wurde, beschäftigt sich mit dem Thema "Gewalt - eigene Erfahrungen und deren Folgen".
Zielgruppe des Trainings sind männliche Jugendliche und Heranwachsende, die wegen Gewaltdelikten dort einsitzen. Seit dem Projektstart am 29. Mai 2013 konnten bis heute insgesamt 35 Trainings mit mehr als 341 Teilnehmern durchgeführt werden.
Das erste Aggressions-Schwellen-Training (AST) im neuen Jahr konnte am 16. Januar 2017 abgeschlossen werden.
Vorankündigung
Die KonfliktGestalt Herr Ackermann
freut sich über die erneuten Referentenanfragen der hessischen Polizeiakademie in Wiesbaden in 2017.
Gerne kommen wir der Anfrage nach und freuen uns auf die Zusammenarbeit!
"Als polizeiliche Aus- und Fortbildungsstätte des Landes Hessen bietet die Polizeiakademie Hessen im Rahmen ihres Auftrages ein Spektrum von mehr als 380 verschiedenen Lehrgängen, Seminaren und Arbeitstagungen an. Insgesamt werden pro Jahr ca. 1200 Veranstaltungen durchgeführt. Entscheidend für die Inhalte des Fortbildungsprogramms sind die Bedürfnisse und Wünsche der polizeilichen Praxis. Im ständigen Dialog werden gegenwärtige und zukünftige Aufgaben analysiert und die gewonnenen Erkenntnisse in konkrete Fortbildungsangebote umgesetzt. Diese Fortbildungsangebote sollen primär die Handlungskompetenz des Einzelnen im täglichen Dienst verbessern und erweitern. Denn die permanente Aktualisierung und Optimierung der Handlungskompetenz aller Angehörigen der Polizei muss das Hauptziel von Fortbildung sein"
Die KonfliktGestalten begrüßen Sie herzlich im neuen Jahr.
Wir freuen uns über das in uns gesetzte Vertrauen in den vergangenen Jahren und die erneuten Belegungen bzw. die neuen Anfragen unseres Angebotes.
Allen Kooperationspartner, Unterstützern und Interessenten wünschen wir ein erfolgreiches und gutes Jahr 2017
- Die KonfliktGestalten -