Marco Ackermann

 

- Diplom Pädagoge
  (Philipps-Universität Marburg)

 

- Deeskalationstrainer Gewalt und Rassismus
  (Gewalt Akademie Villigst)

 

- Zusatzqualifikation "Behavioristisches      Psychodrama"
  (Hochschule Mannheim/Moreno Institut Stuttgart)


- GSK-Trainer (Dr. R. Hinsch, Dipl. Psych., Berlin)

 

- Präventionsmanager "Gewalt gegen Kinder"
 (
Insitut Psychologie   und Bedrohunsgmanagment Darmstadt - I:P:Bm)

 

 

Selbstverständnis & Anspruch

 

Gerade jene Steine, die dich ins Stolpern bringen,
sind deine Wegweiser.

(Reisenberg)

 

Herr Ackermann arbeitet seit 2009 für den Landkreis Marburg-Biedenkopf, Fachbereich Familie, Jugend und Soziales, Fachdienst „Allgemeiner Sozialer Dienst“ (ASD - Jugendamt).

Ab April 2018 übernahm Herr Ackermann die Fachdienstleitung im ASD.

 

Vor dem Wechsel in den öffentlichen Dienst arbeitete er mehrere Jahren für einen freien Jugendhilfeträger mit den Schwerpunktfeldern ambulanter Betreuungen und Maßnahmen nach dem SGBVIII und dem JGG. Die dort angeboten Maßnahmen richten sich im Schwerpunkt an ratsuchende und gefährdete junge Menschen und deren Familien.

Praxisschwerpunkte setzte er dort in den Aufgabenfeldern

  • Sozialpädagogischen Familienhilfen
  • Sozialpädagogische Gruppenarbeit
  • Einzelfallhilfen/Betreuungshelfer
  • Sozialer Trainingskurs (STK)
  • Co-Trainer im Bereich Anti-Aggressivitäts-Training (AAT)
  • Ableistung von gerichtlich auferlegten Arbeitsstunden
  • Soziales Training für männliche Täter häuslicher Gewalt

 

Von 03/2012 - 06/2018 begleitete Herr Ackermann das Angebot "Konflikte lösen ohne Gewalt". Der Verein Förderung der Bewährungshilfe in Hessen e.V. bietet das Projekt in enger Zusammenarbeit mit den Einrichtungen der Justiz in Hessen an zwei Standorten an.

 

Das Projekt bietet Beratung und Verhaltenstraining für Männer an, die in ihrem familiären oder sozialen Nahbereich gewalttätig geworden sind. Ihre Gewalt richtet sich meistens gegen ihre nächsten Angehörigen: Frauen und Freundinnen, Eltern und Geschwister.

 

Ziele des Projektes sind das Erlernen gewaltfreier Konfliktlösungen, die Übernahme der Verantwortung für das eigene Gewalthandeln und dessen Folgen, die Entwicklung von Perspektiven für die persönliche Zukunft und das Gewinnen von Vertrauen in sich selbst.